Brasilien – Argentinien: Selbstmörder stürzt sich in Iguazú-Wasserfälle

Sie sind 2.700 Meter breit und bis zu 75 Meter hoch: die Iguazú-Wasserfälle sind für viele Menschen die Imposantesten der Welt, sind sie doch höher als die Niagara-Fälle und breiter als die Vitoria-Fälle. Zwischen 1.500 und 7.000 Kubikmeter Wasser fällt zur Freude von mehr als 2 Millionen Touristen jährlich über die Klippen des Grenzflusses zwischen Brasilien und Argentinien. Auf Höhe der „Garganta del Diablo“ (Teufelsschlund) hat sich am Montag (20.) vor den Augen zahlreicher Touristen ein 26-jähriger Brasilianer in den Tod gestürzt.

Die „Cataratas do Iguaçu“ sind die Wasserfälle des Flusses Iguaçu/Iguazú an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones (Foto: latinapress)

Vinicius De Campos Cruz kletterte um 10:45 Uhr Ortszeit über die Absperrung und sprang in den Tod. Die Behörden fanden in seinem abgelegten Rucksack einen Abschiedsbrief an seinen Vater, bisher wurde der Leichnam nicht geborgen. Ein Besucher hat den Selbstmord gefilmt und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.

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