Bundespräsident Gauck reist nach Chile und Uruguay

Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt reisen vom 11. bis 17. Juli 2016 zu Staatsbesuchen in die Republik Chile und nach Uruguay. Während seines Besuchs in Chile vom 11. bis 14. Juli 2016 führt der Bundespräsident in Santiago de Chile zunächst politische Gespräche, unter anderem mit der Staatspräsidentin, Vertretern von Parlament und Regierung sowie der Judikative. Gemeinsam mit der Staatspräsidentin eröffnet er ein Deutsch-Chilenisches Forum der deutschen politischen Stiftungen.

Bundespräsident Joachim Gauck und Frau Daniela Schadt (Foto: bundespraesident/Steffen Kugler)


Bei einem Besuch des Museums der Erinnerung und Menschenrechte trifft der Bundespräsident mit Vertretern der chilenischen Zivilgesellschaft zusammen. Neben bilateralen, außen- und europapolitischen Fragen stehen aktuelle Herausforderungen für die Demokratie in Chile im Zentrum der Gespräche in der Hauptstadt. Am dritten Tag seines Aufenthalts in Chile besucht der Bundespräsident das Observatorium Paranal in der Region Antofagasta und informiert sich über die wissenschaftliche Arbeit dieses von der Europäischen Organisation für astronomische Forschung in der südlichen Hemisphäre (ESO) betriebenen Observatoriums.

Während des Aufenthalts in Uruguay vom 14. bis 16. Juli 2016 besucht der Bundespräsident nach politischen Gesprächen in Montevideo ein deutsches Unternehmen sowie ein Ausbildungsprojekt, eröffnet eine Ausstellung zu „160 Jahre deutsch-uruguayische Beziehungen“ und nimmt an einer Diskussionsrunde zu Fragen der sozialen Inklusion Jugendlicher in Uruguay teil. Der Bundespräsident wird auf der Reise neben Vertretern aus Kultur und Wissenschaft von Wirtschafts- und Verbandsvertretern begleitet, mit denen er unter anderem in beiden Ländern die gemeinsamen Handelskammern zur Feier ihrer jeweiligen 100-jährigen Gründungsjubiläen besucht.

latina-press

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